
Als Ausstiegsstelle haben wir den kleinen Parkplatz bei der Brücke über die Steyr in Grünburg gewählt und das erste Auto dort abgestellt.

Dann ging es zum Kraftwerk Agonitz, wo wir direkt danach eingestiegen sind. Man kann die Boards mit dem Auto relativ nahe zur Einstiegsstelle bringen, muss dann aber wieder etwas höher Richtung Bundesstrasse, denn dort befindet sich ein Parkplatz, wo man das zweite Auto sicher abstellen kann.

Die Steyr ist in diesem Bereich ein sehr angenehmer Fluss. Teilweise mit etwas unruhigerem Wasser, jedoch sind an diesem Tag wegen des relativ niedrigen Wasserstandes keine gefährlichen Stellen dabei.
Es finden sich mehrere Bereiche, wo man aufgrund vieler Steine im Wasser etwas acht geben muss, allerdings ist alles – auch wenn es manchmal etwas flotter wird – sehr gut zu schaffen.


Entdeckt ihr auf der rechten Seite hinter einem größeren Stein die etwas versteckte Sandbank?


Grundsätzlich gilt, dass man an jedem Stein, an jedem Holzpfahl gut vorbei kommt, wenn man sich meistens eher rechts hält. Die Steine und Holzpfähle sind vom Board aus gut und vor allem rechtzeitig zu sehen.
Man kommt auch an vielen Schotterplätzen vorbei, wo an einem sonnigen Tag gebadet und gegrillt wird. Freundliches Winken und freundliche Gesichter sind eine nette Abwechslung.
Manches Mal begleitet man kurz eine Gruppe von Wanderern, die auf den sonst eher einsamen Wegen entlang des Flusses die Natur genießen.

Der Ausstieg aus der Tour ist sehr gut zu sehen, er liegt auf der rechten Seite der Strecke kurz vor der Brücke. Nach dem Ausstieg ist das Board noch ca. 200 Meter zu transportieren, bevor man über die Straße wieder zum Parkplatz gelangt.
Empfehlenswert ist, kühle Getränke z.B. im Auto zu deponieren, damit man den gelungenen Standup-Paddel-Tag so richtig feiern kann.
Da SUPn auch hungrig macht eine Empfehlung unsererseits. Wir aßen anschließend noch gute Hausmannskost im Gasthaus Stefaniebrücke in Molln.
Streckenlänge: ca. 9,7 km
Dauer: 2,5 Stunden